Verständnis des ISO 13485 Standards

- Kundenorientierter Ansatz: Der Standard betont das Verständnis und die Erfüllung der Kundenanforderungen und -erwartungen. Dazu gehören Patienten, medizinisches Fachpersonal und Regulierungsbehörden. Indem Sie den Kunden in den Mittelpunkt des Qualitätsmanagementsystems stellen, können Sie Produkte liefern, die die Patientensicherheit und Zufriedenheit verbessern.
- Prozessorientierter Ansatz: ISO 13485 setzt sich für das Management von Aktivitäten und Ressourcen als zusammenhängende Prozesse ein. Dieser Ansatz ermöglicht es Organisationen, Produkte konsequent zu liefern, die den regulatorischen Anforderungen und Kundenerwartungen entsprechen. Das liegt daran, dass Sie diese Prozesse effektiv verstehen und kontrollieren.
- Risiko basierte Entscheidungsfindung: Der Standard fördert einen systematischen Ansatz zum Risiko. Dies beinhaltet das Identifizieren, Analysieren, Bewerten und Kontrollieren von Risiken über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg. Der Prozess zur Risikobehandlung wird am besten in ISO 14971:2019 für das Risikomanagement für Medizinprodukte beschrieben. Dieses Prinzip hilft Organisationen, fundierte Entscheidungen zu treffen, da sie die potenzielle Auswirkung von Risiken auf die Produktqualität und die Patientensicherheit berücksichtigen.
- Kontinuierliche Verbesserung: ISO 13485 erfordert von Organisationen nicht, kontinuierliche Verbesserung nachzuweisen wie ISO 9001. Es betont jedoch die Notwendigkeit, ein wirksames Qualitätsmanagementsystem aufrechtzuerhalten. Organisationen müssen konsequent nach Möglichkeiten suchen, ihre Prozesse, Produkte und Gesamtleistung zu verbessern, um die sich entwickelnden Kundenerwartungen und regulatorischen Anforderungen zu erfüllen.
- Dokumentation und Aufzeichnung: Der Standard betont die Bedeutung der Führung dokumentierter Informationen und Aufzeichnungen. Dieses Prinzip stellt eine effektive Planung, den Betrieb, die Kontrolle und Überwachung von Prozessen und Aktivitäten innerhalb des Qualitätsmanagementsystems sicher.
- Beteiligung der Mitarbeiter: ISO 13485 erkennt den Wert der Mitarbeit und Mitarbeiterbeteiligung, um Qualitätsziele zu erreichen. Es ermutigt Organisationen, Mitarbeiter auf allen Ebenen einzubeziehen. Das fördert eine Kultur des Eigentums und der Verantwortung.
Bedeutung von ISO 13485 in der Medizintechnikindustrie
ISO 13485 spielt eine entscheidende Rolle in der Medizintechnikindustrie als international anerkannter Standard für Qualitätsmanagementsysteme (QMS). Dieser Standard beeinflusst die Einhaltung von Vorschriften, Qualitätssicherung und die Gesamtpraktiken der Branche. Regulatorische KonformitätISO 13485 ist wesentlich, damit Hersteller von Medizinprodukten die regulatorischen Anforderungen auf verschiedenen Märkten erfüllen. Sie ist für den Vertrieb von Medizinprodukten in Europa nicht gesetzlich vorgeschrieben. Dennoch hilft die ISO 13485 Zertifizierung bei der Einhaltung der Anforderungen der EU-Medizinprodukteverordnung (MDR). Der Standard wird mit MDR und der IVDR (In vitro Diagnostic Regulation) harmonisiert. Das bedeutet, dass Unternehmen, die die Anforderungen von ISO 13485 erfüllen, davon ausgehen dürfen, entsprechende MDR- und IVDR-Anforderungen zu erfüllen.
Für Hersteller, die ihre Produkte exportieren möchten, ist die ISO 13485 Zertifizierung oft erforderlich. In den Vereinigten Staaten verlangt die FDA, dass alle verkauften Medizinprodukte mit der QMSR (Qualitätsmanagementsystemverordnung) übereinstimmen, die mit der ISO 13485 Zertifizierung übereinstimmt. Diese Anforderung gilt auch für Online-Marktplätze. Beispielsweise verlangt Amazon.com von Verkäufern die Einhaltung der FDA-Anforderungen oder ein CE-Kennzeichen für den europäischen Markt, um in der Medizingeräte-Kategorie als „Amazon Approved“ aufgeführt zu werden. Und ISO 13485 kann Ihnen dabei helfen, diese Standards einzuhalten.
Qualitätssicherung
ISO 13485 bietet einen umfassenden Rahmen zur Sicherstellung der Qualität und Sicherheit von Medizinprodukten über deren gesamten Lebenszyklus hinweg. Der Standard betont:
- Risikomanagement: ISO 13485 konzentriert sich auf risikobasierte Entscheidungsprozesse, indem auf ISO 14791 verwiesen wird. Dies hilft Herstellern, Risiken vom Designstadium bis zum Produkteinsatz zu identifizieren, zu analysieren und zu mindern.
- Lieferantenmanagement: Der Standard legt Regeln für die Auswahl und Überwachung von Lieferanten fest. Damit wird sichergestellt, dass die in Geräten verwendeten Komponenten und Materialien die Qualitätsanforderungen erfüllen.
- Dokumentation und Aufzeichnung: ISO 13485 hilft bei der Organisation wichtiger Dokumente und Aufzeichnungen. Dies erleichtert Audits und demonstriert die Einhaltung regulatorischer Anforderungen.
- Kontinuierliche Verbesserung: Der Standard ermutigt Unternehmen, ihre Qualitätssysteme regelmäßig zu überprüfen, Probleme zu erkennen und Verbesserungen umzusetzen.
- das Risiko von Produktrückrufen aufgrund von Defekten oder fehlerhaften Teilen verringern;
- kostenintensive Klagen von Patienten, die durch fehlerhafte Produkte verletzt wurden, vermeiden;
- die Patientenergebnisse verbessern und die Kundenzufriedenheit erhöhen;
- ein positives Unternehmensimage aufrechterhalten.
Wie man die ISO 13485 Zertifizierung erhält: Schritt für Schritt
Die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz zur Implementierung eines Qualitätsmanagementsystems (QMS), das den Anforderungen des Standards entspricht. Dieser Prozess umfasst typischerweise mehrere Schlüsselphasen, die jeweils entscheidend für die Einhaltung und erfolgreiche Zertifizierung sind.
Phase 1: Planung

- Marktnachfrage: Verständnis der Kunden- und Regulierungsanforderungen für zertifizierte Qualitätsmanagementsysteme im Medizintechniksektor.
- Wettbewerbsvorteil: Erzielung eines eindeutigen Vorteils am Markt durch das Engagement zur Einhaltung internationaler Standards.
- Regulatorische Konformität: Angleichung an branchenspezifische Vorschriften und Sicherstellung, dass Produkte die strengen Anforderungen an Sicherheit und Wirksamkeit erfüllen.
- Organisationswachstumsziele: Unterstützung der langfristigen Vision des Unternehmens für Wachstum und Produktinnovation durch den Aufbau eines robusten Qualitätsmanagementsystems (QMS).

- Führungskräfte-Botschafter: Führungskräfte müssen den Zertifizierungsprozess aktiv vorantreiben und seine Bedeutung auf allen Ebenen der Organisation signalisieren.
- Ressourcenzuweisung: Sicherstellung ausreichender Finanzierung, Personal und Zeit für den Implementierungs- und Zertifizierungsprozess.
- Angleichung an Geschäftsziele: Die Führung sollte deutlich machen, wie die QMS-Ziele mit den organisatorischen Zielen verknüpft sind, um den strategischen Wert der Zertifizierung zu betonen.
- Befähigung eines Teams: Aufbau eines engagierten Projektteams mit Befugnissen und Verantwortlichkeiten für den Zertifizierungsprozess.
- Verständnis aktueller Praktiken:
- Überprüfung und Dokumentation bestehender Prozesse, Verfahren und Kontrollen, die für die Herstellung von Medizinprodukten und das Qualitätsmanagement relevant sind.
- Darstellung von Arbeitsabläufen, um zu verstehen, wie sie den Anforderungen von ISO 13485 entsprechen oder abweichen.
- Durchführen einer Lückenanalyse:
- Systematischer Vergleich der aktuellen Prozesse mit den Klauseln von ISO 13485.
- Identifizierung spezifischer Bereiche, in denen bestehende Praktiken unzureichend sind, wie z.B. unvollständige Dokumentation, fehlende Risikomanagementprozesse oder Lücken in der Lieferantenkontrolle.
- Hervorheben von Bereichen, die eine sofortige Aktion erfordern, um Konformitätsstandards zu erfüllen.
- Priorisierung von Verbesserungen:
- Erstellung einer klaren Liste von umsetzbaren Schritten zur Schließung der erkannten Lücken, kategorisiert nach Dringlichkeit und Auswirkung auf die Zertifizierungsbereitschaft.
- Fokus auf den Aufbau der Basis für wichtige Prozesse, die von ISO 13485 gefordert werden, wie Risikomanagement, Designkontrollen und Produkttreue.
- Ziele definieren: Entwickeln Sie spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene (SMART) Ziele für die Zertifizierungsreise, z.B.:
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
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- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
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- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
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- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
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- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
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- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
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- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
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- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
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- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
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- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
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- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
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- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Fertigungsprozesse
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- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
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- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
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- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
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- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
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- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
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- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
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- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
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- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
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- Fertigungsprozesse
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- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
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- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Lieferantenbewertung und -auswahl
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- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
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- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
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- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
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- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
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- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Design- und Entwicklungsprozesse
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- Schulung und Kompetenzmanagement
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- Lieferantenbewertung und -auswahl
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- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
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- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
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- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
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- Fertigungsprozesse
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- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
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- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
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- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
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- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
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- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
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- Design- und Entwicklungsprozesse
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- Schulung und Kompetenzmanagement
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- Lieferantenbewertung und -auswahl
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- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
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- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
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- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
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- Fertigungsprozesse
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- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
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- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
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- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
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- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
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- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
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- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
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- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
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- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
-
- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
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- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
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- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
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- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
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- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
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- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
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- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
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- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
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- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
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- Schulung und Kompetenzmanagement
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- Lieferantenbewertung und -auswahl
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- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
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- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
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- Fertigungsprozesse
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- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Risikobasierter Ansatz:
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
-
- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
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- Risikobasierter Ansatz:
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- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
-
- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Lieferantenvereinbarungen:
-
- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
-
- Risikobasierter Ansatz:
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
-
- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
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- Lieferantenvereinbarungen:
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- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
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- Risikobasierter Ansatz:
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
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- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
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- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
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- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
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- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
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- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
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- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
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- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Laufende Überwachung:
-
- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
-
- Lieferantenvereinbarungen:
-
- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
-
- Risikobasierter Ansatz:
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
-
- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
-
- Laufende Überwachung:
-
- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
-
- Lieferantenvereinbarungen:
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- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
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- Risikobasierter Ansatz:
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- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
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- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
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- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
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- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
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- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
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- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
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- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
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- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
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- Design- und Entwicklungsprozesse
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- Schulung und Kompetenzmanagement
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- Lieferantenbewertung und -auswahl
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- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
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- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
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- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
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- Fertigungsprozesse
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- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
-
- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
-
- Laufende Überwachung:
-
- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
-
- Lieferantenvereinbarungen:
-
- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
-
- Risikobasierter Ansatz:
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
-
- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
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- Fertigungsprozesse
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- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Lieferantenbewertung:
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- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
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- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
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- Laufende Überwachung:
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- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
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- Lieferantenvereinbarungen:
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- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
-
- Risikobasierter Ansatz:
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
-
- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Dokumentieren Sie Anforderungen zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit während der Verpackung.
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- Lieferantenbewertung:
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- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
-
- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
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- Laufende Überwachung:
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- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
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- Lieferantenvereinbarungen:
-
- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
-
- Risikobasierter Ansatz:
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
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- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
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- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
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- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
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- Design- und Entwicklungsprozesse
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- Schulung und Kompetenzmanagement
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- Lieferantenbewertung und -auswahl
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- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
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- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
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- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
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- Fertigungsprozesse
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- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Implementieren Sie Prozesse zur Vermeidung von Kontamination, insbesondere für sterile Medizinprodukte.
-
- Dokumentieren Sie Anforderungen zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit während der Verpackung.
-
- Lieferantenbewertung:
-
- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
-
- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
-
- Laufende Überwachung:
-
- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
-
- Lieferantenvereinbarungen:
-
- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
-
- Risikobasierter Ansatz:
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
-
- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Kontrollieren Sie Umweltfaktoren, die die Produktqualität beeinträchtigen könnten.
-
- Implementieren Sie Prozesse zur Vermeidung von Kontamination, insbesondere für sterile Medizinprodukte.
-
- Dokumentieren Sie Anforderungen zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit während der Verpackung.
-
- Lieferantenbewertung:
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- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
-
- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
-
- Laufende Überwachung:
-
- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
-
- Lieferantenvereinbarungen:
-
- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
-
- Risikobasierter Ansatz:
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
-
- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
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- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Arbeitsumgebung:
-
- Kontrollieren Sie Umweltfaktoren, die die Produktqualität beeinträchtigen könnten.
-
- Implementieren Sie Prozesse zur Vermeidung von Kontamination, insbesondere für sterile Medizinprodukte.
-
- Dokumentieren Sie Anforderungen zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit während der Verpackung.
-
- Lieferantenbewertung:
-
- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
-
- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
-
- Laufende Überwachung:
-
- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
-
- Lieferantenvereinbarungen:
-
- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
-
- Risikobasierter Ansatz:
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
-
- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Dokumentieren Sie die Anforderungen an die Infrastruktur zur Erreichung der Produktkonformität.
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- Arbeitsumgebung:
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- Kontrollieren Sie Umweltfaktoren, die die Produktqualität beeinträchtigen könnten.
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- Implementieren Sie Prozesse zur Vermeidung von Kontamination, insbesondere für sterile Medizinprodukte.
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- Dokumentieren Sie Anforderungen zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit während der Verpackung.
-
- Lieferantenbewertung:
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- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
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- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
-
- Laufende Überwachung:
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- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
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- Lieferantenvereinbarungen:
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- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
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- Risikobasierter Ansatz:
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- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
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- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
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- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
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- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
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- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
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- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
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- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
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- Design- und Entwicklungsprozesse
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- Schulung und Kompetenzmanagement
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- Lieferantenbewertung und -auswahl
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- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
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- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
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- Fertigungsprozesse
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- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Implementieren Sie angemessene Wartungsverfahren für Einrichtungen und Ausrüstung.
-
- Dokumentieren Sie die Anforderungen an die Infrastruktur zur Erreichung der Produktkonformität.
-
- Arbeitsumgebung:
-
- Kontrollieren Sie Umweltfaktoren, die die Produktqualität beeinträchtigen könnten.
-
- Implementieren Sie Prozesse zur Vermeidung von Kontamination, insbesondere für sterile Medizinprodukte.
-
- Dokumentieren Sie Anforderungen zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit während der Verpackung.
-
- Lieferantenbewertung:
-
- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
-
- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
-
- Laufende Überwachung:
-
- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
-
- Lieferantenvereinbarungen:
-
- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
-
- Risikobasierter Ansatz:
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
-
- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
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- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Geeignete Gebäude, Arbeitsplätze und Ausrüstungen erhalten.
-
- Implementieren Sie angemessene Wartungsverfahren für Einrichtungen und Ausrüstung.
-
- Dokumentieren Sie die Anforderungen an die Infrastruktur zur Erreichung der Produktkonformität.
-
- Arbeitsumgebung:
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- Kontrollieren Sie Umweltfaktoren, die die Produktqualität beeinträchtigen könnten.
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- Implementieren Sie Prozesse zur Vermeidung von Kontamination, insbesondere für sterile Medizinprodukte.
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- Dokumentieren Sie Anforderungen zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit während der Verpackung.
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- Lieferantenbewertung:
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- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
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- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
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- Laufende Überwachung:
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- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
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- Lieferantenvereinbarungen:
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- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
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- Risikobasierter Ansatz:
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- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
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- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
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- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
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- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
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- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
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- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
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- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
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- Design- und Entwicklungsprozesse
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- Schulung und Kompetenzmanagement
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- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
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- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
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- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
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- Fertigungsprozesse
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- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
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- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Infrastruktur:
-
- Geeignete Gebäude, Arbeitsplätze und Ausrüstungen erhalten.
-
- Implementieren Sie angemessene Wartungsverfahren für Einrichtungen und Ausrüstung.
-
- Dokumentieren Sie die Anforderungen an die Infrastruktur zur Erreichung der Produktkonformität.
-
- Arbeitsumgebung:
-
- Kontrollieren Sie Umweltfaktoren, die die Produktqualität beeinträchtigen könnten.
-
- Implementieren Sie Prozesse zur Vermeidung von Kontamination, insbesondere für sterile Medizinprodukte.
-
- Dokumentieren Sie Anforderungen zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit während der Verpackung.
-
- Lieferantenbewertung:
-
- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
-
- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
-
- Laufende Überwachung:
-
- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
-
- Lieferantenvereinbarungen:
-
- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
-
- Risikobasierter Ansatz:
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
-
- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Periodische Bewertung der Effektivität von Schulungen.
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- Infrastruktur:
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- Geeignete Gebäude, Arbeitsplätze und Ausrüstungen erhalten.
-
- Implementieren Sie angemessene Wartungsverfahren für Einrichtungen und Ausrüstung.
-
- Dokumentieren Sie die Anforderungen an die Infrastruktur zur Erreichung der Produktkonformität.
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- Arbeitsumgebung:
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- Kontrollieren Sie Umweltfaktoren, die die Produktqualität beeinträchtigen könnten.
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- Implementieren Sie Prozesse zur Vermeidung von Kontamination, insbesondere für sterile Medizinprodukte.
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- Dokumentieren Sie Anforderungen zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit während der Verpackung.
-
- Lieferantenbewertung:
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- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
-
- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
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- Laufende Überwachung:
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- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
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- Lieferantenvereinbarungen:
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- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
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- Risikobasierter Ansatz:
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
-
- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
-
- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Dokumentieren von Mitarbeiterqualifikationen, einschließlich Ausbildung, Erfahrung und Zertifikate.
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- Periodische Bewertung der Effektivität von Schulungen.
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- Infrastruktur:
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- Geeignete Gebäude, Arbeitsplätze und Ausrüstungen erhalten.
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- Implementieren Sie angemessene Wartungsverfahren für Einrichtungen und Ausrüstung.
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- Dokumentieren Sie die Anforderungen an die Infrastruktur zur Erreichung der Produktkonformität.
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- Arbeitsumgebung:
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- Kontrollieren Sie Umweltfaktoren, die die Produktqualität beeinträchtigen könnten.
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- Implementieren Sie Prozesse zur Vermeidung von Kontamination, insbesondere für sterile Medizinprodukte.
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- Dokumentieren Sie Anforderungen zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit während der Verpackung.
-
- Lieferantenbewertung:
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- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
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- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
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- Laufende Überwachung:
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- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
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- Lieferantenvereinbarungen:
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- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
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- Risikobasierter Ansatz:
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- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
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- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
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- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
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- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
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- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
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- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
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- Design- und Entwicklungsprozesse
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- Schulung und Kompetenzmanagement
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- Lieferantenbewertung und -auswahl
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- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
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- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
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- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
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- Fertigungsprozesse
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- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
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- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
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- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
-
- Personalakten
-
- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
-
- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
-
- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter das notwendige Wissen und die Fähigkeiten für ihre Aufgaben besitzen.
-
- Dokumentieren von Mitarbeiterqualifikationen, einschließlich Ausbildung, Erfahrung und Zertifikate.
-
- Periodische Bewertung der Effektivität von Schulungen.
-
- Infrastruktur:
-
- Geeignete Gebäude, Arbeitsplätze und Ausrüstungen erhalten.
-
- Implementieren Sie angemessene Wartungsverfahren für Einrichtungen und Ausrüstung.
-
- Dokumentieren Sie die Anforderungen an die Infrastruktur zur Erreichung der Produktkonformität.
-
- Arbeitsumgebung:
-
- Kontrollieren Sie Umweltfaktoren, die die Produktqualität beeinträchtigen könnten.
-
- Implementieren Sie Prozesse zur Vermeidung von Kontamination, insbesondere für sterile Medizinprodukte.
-
- Dokumentieren Sie Anforderungen zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit während der Verpackung.
-
- Lieferantenbewertung:
-
- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
-
- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
-
- Laufende Überwachung:
-
- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
-
- Lieferantenvereinbarungen:
-
- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
-
- Risikobasierter Ansatz:
-
- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
-
- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
-
- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
-
- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
-
- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
-
- Design- und Entwicklungsprozesse
-
- Schulung und Kompetenzmanagement
-
- Lieferantenbewertung und -auswahl
-
- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
-
- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
-
- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
-
- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
-
- Fertigungsprozesse
-
- Überwachungs- und Messgeräte
-
- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
-
- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
-
- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
-
- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
-
- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
-
- Risikomanagementplan
-
- Risikoanalysen und -bewertungen
-
- Risikokontrollmaßnahmen
-
- Bewertungen des Restrisikos
-
- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
-
- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
-
- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

-
- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
-
- Schriftliche Tests und Quizze
-
- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
-
- Regelmäßige Leistungsbewertungen
-
- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
-
- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
-
- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
-
- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
-
- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
-
- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
-
- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
-
- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

-
- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
-
- Analyse und Entscheidungsfindung:
-
- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
-
- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
-
- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
-
- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
-
- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
-
- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
-
- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
-
- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
-
- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
-
- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
-
- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
-
- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
-
- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
-
- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
-
- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
-
- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
-
- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
-
- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
-
- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
-
- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
-
- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
-
- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
-
- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

-
- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
-
- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
-
- Softwarevalidierungsprozess
-
- Medizinprodukteakte
-
- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
-
- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Schulung und Ausbildung der Mitarbeiter angemessen bereitstellen.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter das notwendige Wissen und die Fähigkeiten für ihre Aufgaben besitzen.
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- Dokumentieren von Mitarbeiterqualifikationen, einschließlich Ausbildung, Erfahrung und Zertifikate.
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- Periodische Bewertung der Effektivität von Schulungen.
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- Infrastruktur:
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- Geeignete Gebäude, Arbeitsplätze und Ausrüstungen erhalten.
-
- Implementieren Sie angemessene Wartungsverfahren für Einrichtungen und Ausrüstung.
-
- Dokumentieren Sie die Anforderungen an die Infrastruktur zur Erreichung der Produktkonformität.
-
- Arbeitsumgebung:
-
- Kontrollieren Sie Umweltfaktoren, die die Produktqualität beeinträchtigen könnten.
-
- Implementieren Sie Prozesse zur Vermeidung von Kontamination, insbesondere für sterile Medizinprodukte.
-
- Dokumentieren Sie Anforderungen zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit während der Verpackung.
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- Lieferantenbewertung:
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- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
-
- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
-
- Laufende Überwachung:
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- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
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- Lieferantenvereinbarungen:
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- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
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- Risikobasierter Ansatz:
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- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
-
- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
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- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
-
- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
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- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
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- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
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- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
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- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
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- Design- und Entwicklungsprozesse
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- Schulung und Kompetenzmanagement
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- Lieferantenbewertung und -auswahl
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- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
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- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
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- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
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- Fertigungsprozesse
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- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
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- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
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- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
-
- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
-
- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
-
- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
-
- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
-
- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
-
- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
-
- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
-
- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
-
- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
-
- Betriebsdaten gesammelt
-
- Interne Audits abgeschlossen
-
- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
-
- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
-
- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
-
- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
-
- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
-
- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

-
- Akkreditierungsstatus
-
- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
-
- Reputation und Erfolgsbilanz
-
- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
-
- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
-
- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
-
- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
-
- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
-
- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
-
- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
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- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
-
- Humanressourcen:
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- Schulung und Ausbildung der Mitarbeiter angemessen bereitstellen.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter das notwendige Wissen und die Fähigkeiten für ihre Aufgaben besitzen.
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- Dokumentieren von Mitarbeiterqualifikationen, einschließlich Ausbildung, Erfahrung und Zertifikate.
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- Periodische Bewertung der Effektivität von Schulungen.
-
- Infrastruktur:
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- Geeignete Gebäude, Arbeitsplätze und Ausrüstungen erhalten.
-
- Implementieren Sie angemessene Wartungsverfahren für Einrichtungen und Ausrüstung.
-
- Dokumentieren Sie die Anforderungen an die Infrastruktur zur Erreichung der Produktkonformität.
-
- Arbeitsumgebung:
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- Kontrollieren Sie Umweltfaktoren, die die Produktqualität beeinträchtigen könnten.
-
- Implementieren Sie Prozesse zur Vermeidung von Kontamination, insbesondere für sterile Medizinprodukte.
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- Dokumentieren Sie Anforderungen zur Aufrechterhaltung der Sauberkeit während der Verpackung.
-
- Lieferantenbewertung:
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- Kriterien für die Auswahl und Bewertung von Lieferanten festlegen, mit Fokus auf ihre Fähigkeit, Qualitäts-, Regulierungs- und Lieferanforderungen zu erfüllen.
-
- Erste Bewertungen durch Audits, Fragebögen oder Leistungsbewertungen durchführen.
-
- Laufende Überwachung:
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- Regelmäßige Beurteilung der Lieferantenleistung anhand von Metriken wie Defektraten, Lieferfristen und Konformitätsaufzeichnungen.
-
- Lieferantenvereinbarungen:
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- Qualitätsanforderungen, Rollen und Verantwortlichkeiten in formellen Vereinbarungen oder Verträgen definieren.
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- Risikobasierter Ansatz:
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- Lieferantenbewertungen anhand der Kritikalität der gelieferten Komponenten oder Dienstleistungen priorisieren.

Die Risikoabschätzung bildet die Grundlage für effektives Risikomanagement in ISO 13485. Sie umfasst die Identifizierung potenzieller Gefahren, die Abschätzung der damit verbundenen Risiken und die Bewertung ihrer Bedeutung. Der Standard definiert Risiko als Kombination aus der Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Schadens und der Schwere des Schadens. Um eine umfassende Risikoabschätzung durchzuführen, sollten Organisationen:
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- Gefahren identifizieren: Potenziale Risiken im Hazard Identification Document (HID) dokumentieren, unter Berücksichtigung aller Aspekte des Designs, der Produktion, Lagerung und Nutzung des Geräts.
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- Risiken analysieren: Jedes erkannte Risiko mit zwei Hauptparametern bewerten:
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- Schwere: Beurteilen der potenziellen Auswirkungen, falls Schaden eintritt
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- Wahrscheinlichkeit: Bestimmen der Wahrscheinlichkeit eines schädlichen Ereignisses
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- Risiken bewerten: Bestimmung der Bedeutung jedes Risikos basierend auf der Kombination aus Schwere und Wahrscheinlichkeit. Diese Bewertung hilft, Risiken zu priorisieren, die sofortige Aufmerksamkeit und Kontrollmaßnahmen erfordern.
-
- Ergebnisse dokumentieren: Alle Tätigkeiten der Risikoabschätzung im Risk Management File aufzeichnen, das als umfassendes Archiv risikobezogener Dokumentation für jedes Produkt im Portfolio der Organisation dient.
Nach der Bewertung der Risiken erfordert ISO 13485, dass Organisationen effektive Risikominderungsstrategien implementieren. Diese Strategien zielen darauf ab, Risiken auf akzeptable Niveaus zu reduzieren und die Sicherheit und Leistungsfähigkeit von Medizinprodukten sicherzustellen. Wichtige Aspekte der Risikominderung sind:
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- Risikobasierter Ansatz: Risikobasiertes Denken auf verschiedene Aspekte des QMS anwenden, einschließlich:
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- Design- und Entwicklungsprozesse
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- Schulung und Kompetenzmanagement
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- Lieferantenbewertung und -auswahl
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- Verifizierung gekaufter Produkte und Dienstleistungen
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- Prozesskontrollen: Kontrollen einführen, die dem Risikolevel jeder Aktivität entsprechen. Hochrisikoprozesse erfordern strengere Kontrollen und Überwachung.
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- Validierung und Verifizierung: Umfassende Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten durchführen, insbesondere für:
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- Software, die in QMS-Prozessen verwendet wird
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- Fertigungsprozesse
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- Überwachungs- und Messgeräte
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- Lieferantenmanagement: Einen risikobasierten Ansatz zur Kontrolle externer Anbieter anwenden, mit strengeren Kriterien für Lieferanten kritischer Komponenten oder Dienstleistungen.
-
- Kontinuierliche Überwachung: Prozesse zur laufenden Risikoüberwachung und -bewertung einrichten, einschließlich:
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- Sammeln und Analysieren von Informationen nach der Produktion
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- Überprüfung des Risikomanagementplans vor jeder Managementbewertung
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- Aktualisierung von Risikobewertungen auf Basis neuer Informationen oder Änderungen in Prozessen
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- Dokumentation: Umfangreiche Dokumentation aller Risikomanagementaktivitäten beibehalten, einschließlich:
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- Risikomanagementplan
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- Risikoanalysen und -bewertungen
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- Risikokontrollmaßnahmen
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- Bewertungen des Restrisikos
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- Regelmäßige Kommunikation: Nutzung von Newslettern, Gruppendiskussionen und Anschlagtafeln zum Verbreiten von wichtigen Informationen.
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- Visuelle Hilfsmittel: Verwenden von bildlichen Darstellungen von Prozessen, Defekten und Best Practices mithilfe von Schildern im gesamten Arbeitsumfeld.
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- Kontinuierliche Verstärkung: Laufende Erinnerungen und Updates bereitstellen, um Mitarbeiter über ihre Rolle zur Qualitätssicherung zu informieren.

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- Kompetenzzuordnung: Den Prozess zur Feststellung der Kompetenz für jede Rolle dokumentieren, Fähigkeitslücken identifizieren und relevante Schulungsbedarfe bestimmen.
-
- Schulungsprogramme: Angemessene Bildungsmöglichkeiten, Schulungen und andere Lernaktivitäten bereitstellen, um das erforderliche Wissen und die Fähigkeiten zu entwickeln. Die Häufigkeit und Intensität der Schulung sollte proportional zu den Risiken sein, die mit der Arbeit verbunden sind und ihrer Auswirkung auf die Qualität.
-
- Bewertung der Effektivität: Die Wirksamkeit der Schulungsprogramme durch verschiedene Methoden bewerten:
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- Schriftliche Tests und Quizze
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- Monitoring der Prozesseffizienz und Verbesserungen der Produktqualität
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- Regelmäßige Leistungsbewertungen
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- Aufzeichnung: Ausführliche Aufzeichnungen über alle Schulungsprogramme führen, einschließlich Mitarbeiterakten, Zertifikate und Dokumentation der Trainerkompetenz.
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- Kontinuierliche Verbesserung: Regelmäßige Schulungen durchführen, um ein hohes Maß an Kompetenz innerhalb der Organisation aufrechtzuerhalten.
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- Risikobasierter Ansatz: Training als Risikominderungsinstrument betrachten und mehr Ressourcen in hochriskante Bereiche investieren, um potenzielle Qualitätsprobleme zu minimieren.
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- Endnutzer-Schulung: Bei Bedarf Endnutzer von Medizinprodukten zu schulen, um eine sichere und vorschriftsmäßige Verwendung gemäß der vorgesehenen Zwecke zu gewährleisten.
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- Festlegung erforderlicher Kompetenzen für jede Rolle
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- Bereitstellung angemessener Schulungen oder anderer Maßnahmen zur Erreichung der Kompetenz
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- Bewertung der Wirksamkeit von Schulungsaktivitäten
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter ihr Rolle bei der Erreichung von Qualitätszielen kennen
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- Führung umfassender Aufzeichnungen über Ausbildung, Schulungen, Fähigkeiten und Erfahrung
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- Prozessüberwachung: Daten aus verschiedenen QMS-Prozessen sammeln, einschließlich Design und Entwicklung, Produktion und Kundenfeedback.
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- Ressourcenmanagement: Informationen über Humanressourcen, Arbeitsumgebung und Infrastruktur sammeln, um sicherzustellen, dass sie den Qualitätsanforderungen entsprechen.
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- Produktqualitätsplanung: Daten zu Produktspezifikationen, Fertigungsprozessen und Qualitätskontrollmaßnahmen sammeln.
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- Risikomanagement: Informationen über die Leistung und Wirksamkeit der Risikokontrollmaßnahmen sammeln.
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- Validierung und Verifizierung: Daten zu den Ergebnissen von Validierungs- und Verifizierungsaktivitäten im gesamten Produktlebenszyklus sammeln.

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- Auditplanung: a) Einen Auditplan entwickeln, der alle QMS-Prozesse innerhalb eines definierten Zeitrahmens abdeckt, mit einem risikobasierten Ansatz zur Priorisierung kritischer Bereiche.
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- Ausbildung von Auditoren: a) Interne Auditoren zu den Anforderungen von ISO 13485, Audittechniken und Objektivität schulen, um umfassende Bewertungen sicherzustellen.
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- Durchführung von Audits: a) Standardisierte Checklisten verwenden und Beweise durch Interviews, Dokumentüberprüfungen und Prozessorientierungen sammeln. b) Überprüfung der Übereinstimmung mit den dokumentierten Verfahren und den ISO 13485 Anforderungen.
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- Auditbericht: a) Feststellungen dokumentieren, unter Hervorhebung von Nichtkonformitäten, Beobachtungen und Verbesserungsmöglichkeiten. b) Ergebnisse an Prozessverantwortliche und Management kommunizieren.
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- Korrekturmaßnahmen: a) Sicherstellen, dass identifizierte Nichtkonformitäten durch einen formalen Korrekturmaßnahmenprozess zeitnah behoben werden.
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- Nachverfolgung: a) Die Wirksamkeit der Korrekturmaßnahmen bei nachfolgenden Audits oder Überprüfungen verifizieren.
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- Betriebsdaten gesammelt
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- Interne Audits abgeschlossen
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- Leistungsindikatoren über Geschäftsprozesse analysiert
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- Geplante Reviews: Regelmäßige Managementbewertungen, typischerweise vierteljährlich oder jährlich, durchführen.
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- Review-Eingaben: Interne Audit-Feststellungen, Prozessleistung, Kundenfeedback, Lieferantenleistung und Nichtkonformitäten einbeziehen.
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- Analyse und Entscheidungsfindung:
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- Bewertung der Angemessenheit von Ressourcen, Risiken und Verbesserungsmöglichkeiten.
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- Definition von Korrekturmaßnahmen oder strategischen Initiativen zur Behandlung erkennter Probleme.
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- Ausgaben: Ergebnisse der Bewertungen dokumentieren, einschließlich Entscheidungen über Aktualisierungen der Politik, Prozessänderungen oder Ressourcenallokationen.
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- Ursachenanalyse: Gründliche Untersuchungen zur Identifizierung der zugrunde liegenden Ursachen von Nichtkonformitäten oder potenziellen Problemen durchführen.
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- Aktionsplanung: Angemessene Korrekturmaßnahmen auf Basis der Ursachenanalyse entwickeln und dokumentieren.
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- Implementierung: Die geplanten Korrekturmaßnahmen prompt und effektiv ausführen.
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- Effektivitätsüberwachung: Die Auswirkungen der implementierten Korrekturmaßnahmen verfolgen und bewerten, um sicherzustellen, dass sie die identifizierten Probleme ohne Einführung neuer Probleme beheben.
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- Dokumentation: Umfassende Aufzeichnungen des gesamten Korrekturmaßnahmenprozess beibehalten, einschließlich Ursachenanalyse, Aktionspläne und Effektivitätsbewertungen.
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- Klare Ziele setzen: Messbare Ziele für jeden QMS-Prozess festlegen, um die Leistungsevaluation zu erleichtern.
-
- Statistische Techniken nutzen: Angemessene statistische Methoden zur Analyse von Daten und Identifizierung von Trends oder Mustern anwenden.
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- Ein robustes CAPA-System implementieren: Einen gut definierten CAPA-Prozess entwickeln, der sowohl Korrektur- als auch Vorbeugungsmaßnahmen adressiert.
-
- Technologie nutzen: Qualitätsmanagementsoftware einsetzen, um die Datenerfassung, Analyse und Berichterstellung reibungslos zu gestalten.
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- Eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung fördern: Mitarbeiter auf allen Ebenen ermutigen, zur Identifizierung und Lösung von Qualitätsproblemen beizutragen.
Externes Audit/Zertifizierung

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- Akkreditierungsstatus
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- Erfahrung in der Medizintechnikindustrie
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- Reputation und Erfolgsbilanz
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- Verfügbarkeit und zeitliche Flexibilität
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- Kosten und Wert der gebotenen Dienstleistungen
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- Klare Ziele setzen und ausreichend Zeit einplanen, um die Anforderungen zu erfüllen.
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- Alle Mitarbeiter über den Auditumfang und -zeitplan informieren.
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- Sicherstellen, dass Mitarbeiter die Qualitätsziele verstehen und ihre Rolle bei deren Erreichung kennen.
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- Angemessene Schulung aller Mitarbeiter zu ihren Aufgaben und Verantwortungen sicherstellen.
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- Dokumenten- und Aufzeichnungslisten aktualisieren, um sicherzustellen, dass alle Dokumente aktuell und genehmigt sind.
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- Sicherstellen, dass Prozesse und Verfahren von allen Mitarbeitern konsequent befolgt werden.
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- Einen sauberen und organisierten Arbeitsplatz aufrechterhalten, um das Übersehen von Nichtkonformitäten zu vermeiden.
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- Umfassende interne Audits durchführen, um potenzielle Probleme zu erkennen und zu adressieren.
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- Managementreviews nach internen Audits durchführen, um festgestellte Probleme zu adressieren und Korrekturmaßnahmen umzusetzen.
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- Ein Vorab-Audit in Erwägung ziehen, um Verbesserungsbereiche vor dem offiziellen Zertifizierungsaudit zu identifizieren.
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- Stufe 1 Audit: Dokumentenprüfung a) Die Zertifizierungsstelle führt eine anfängliche Prüfung Ihrer QMS-Dokumentation durch. b) Dazu gehört die Bewertung des Qualitätshandbuchs, der Richtlinien, Verfahren und anderer wesentlicher Dokumente zur Erfüllung der ISO 13485 Anforderungen. c) Auditoren prüfen, ob Ihre Organisation auf das Stufe 2 Audit vorbereitet ist, indem sie den Umfang, die Ziele und den Implementierungsfortschritt untersuchen. Sie liefern einen Auditbericht, der Bereiche der Konformität und Nichtkonformität detailliert darlegt, sodass die Organisation notwendige Korrekturmaßnahmen umsetzen kann.
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- Bearbeitung der Feststellungen aus Stufe 1 a) Jede bei der Stufe 1 Audit erkannte Nichtkonformität oder Lücke muss vor dem nächsten Schritt behoben werden. b) Dies umfasst Korrekturmaßnahmen wie die Aktualisierung von Dokumenten, die Verfeinerung von Prozessen oder das Bereitstellen zusätzlicher Nachweise für die Konformität. c) Sobald dies gelöst ist, bestätigt die Zertifizierungsstelle die Bereitschaft für das Stufe 2 Audit.
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- Stufe 2 Audit: Vollständiges Systemaudit a) Die Zertifizierungsstelle bewertet die Implementierung und Effektivität des QMS. b) Auditoren beurteilen die Konformität in allen Prozessen, einschließlich Designkontrollen, Risikomanagement, Lieferantenmanagement und Produktionsaktivitäten. c) Beweise werden durch Interviews, Prozessbeobachtungen und Dokumentprüfungen gesammelt. d) Das Audit endet mit einem detaillierten Bericht, der alle Feststellungen, einschließlich größerer oder geringfügiger Nichtkonformitäten, die Maßnahmen erfordern, hervorhebt.
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- Klassifikation der Nichtkonformitäten: a) Größere Nichtkonformitäten: Probleme, die die Konformität oder Produktsicherheit erheblich beeinträchtigen und sofortige Aufmerksamkeit erfordern. b) Geringfügige Nichtkonformitäten: Weniger kritische Abweichungen, die die Gesamtkompatibilität nicht beeinträchtigen, aber dennoch angegangen werden müssen.
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- Korrekturmaßnahmenplan: a) Einen detaillierten Plan zur Bearbeitung jeder Nichtkonformität erstellen, einschließlich Ursachenanalyse, Korrekturmaßnahmen und Zeitrahmen. b) Der Zertifizierungsstelle zur Genehmigung vorlegen.
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- Implementierung und Überprüfung: a) Die Korrekturmaßnahmen implementieren und die durchgeführten Änderungen dokumentieren. b) Nachweise an die Zertifizierungsstelle liefern, um zu überprüfen, dass die Probleme gelöst wurden.
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- Re-Audit (falls erforderlich): a) Bei größeren Nichtkonformitäten könnte die Zertifizierungsstelle ein Folgeaudit durchführen, um die Konformität sicherzustellen.
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- Abschlussevaluation: a) Die Zertifizierungsstelle prüft die Audit-Feststellungen, Korrekturmaßnahmen und etwaige zusätzliche Nachweise. b) Diese eingehende Überprüfung stellt sicher, dass das QMS die Anforderungen von ISO 13485 erfüllt und effektiv arbeitet.
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- Zertifizierungserteilung: a) Wenn die Konformität bestätigt wird, erhält die Organisation ein ISO 13485 Zertifikat, gültig für drei Jahre. b) Das Zertifikat beinhaltet den Umfang der Zertifizierung und zeigt das Engagement der Organisation für Qualität und Einhaltung von Vorschriften.
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- Nächste Schritte: a) Die Zertifizierungsentscheidung markiert den Beginn der fortlaufenden Wartung zur Aufrechterhaltung der Konformität durch Überwachungsaudits und kontinuierliche Verbesserung.

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- Überwachungsaudits: a) Jährlich von der Zertifizierungsstelle durchgeführt, um die fortwährende Einhaltung der ISO 13485 Anforderungen sicherzustellen. b) Fokussierte Bereiche umfassen in der Regel Schlüsselprozesse, Korrekturmaßnahmen aus früheren Audits und Änderungen im QMS oder Betrieb.
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- Interne Audits: a) Organisationen müssen regelmäßige interne Audits zur Überwachung der Effektivität ihres QMS durchführen. b) Interne Audits helfen, potenzielle Nichtkonformitäten und Verbesserungsmöglichkeiten vor externen Audits zu identifizieren.
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- Kontinuierliche Verbesserung: a) Daten aus Audits, Kundenfeedback und Prozessleistung nutzen, um Verbesserungsbereiche zu erkennen. b) Risikobasiertes Denken anwenden, um neue Herausforderungen zu adressieren und Innovationen voranzutreiben.
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- Rezertifizierung: a) Alle drei Jahre unterziehen sich Organisationen einem umfassenden Re-Audit, um ihre Zertifizierung zu erneuern. b)Dieser Prozess bewertet das gesamte QMS und stellt sicher, dass es weiterhin konform und wirksam ist.
Schlussfolgerung
Hersteller medizinischer Geräte fragen sich häufig, wie sie eine ISO 13485-Zertifizierung erhalten. Die ISO 13485 Zertifizierung ist ein entscheidender Schritt für Hersteller von Medizinprodukten, um Qualität, Einhaltung von Vorschriften und Wettbewerbsfähigkeit in der Branche sicherzustellen. Der Weg zur Zertifizierung erfordert einen systematischen Ansatz, einschließlich gründlicher Vorbereitung, Implementierung eines robusten Qualitätsmanagementsystems und effektiver Risikomanagementstrategien. Organisationen müssen sich auf die Entwicklung einer umfassenden Dokumentation, die Förderung des Mitarbeiterbewusstseins und der Kompetenz sowie die Einrichtung von Prozessen zur kontinuierlichen Messung, Analyse und Verbesserung konzentrieren. Der Weg zur ISO 13485 Zertifizierung erfordert Engagement, Detailgenauigkeit und eine Qualitätskultur in der gesamten Organisation. Indem Unternehmen die in diesem Leitfaden beschriebenen Schritte befolgen, können sie den Zertifizierungsprozess mit Vertrauen und Präzision meistern und letztendlich ihre Prozesse verbessern und die regulatorischen Anforderungen erfüllen. Sind Sie bereit, Ihr Qualitätsmanagement zu verbessern? Kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können, um Ihre ISO-Zertifizierungsziele zu erreichen. Häufig gestellte Fragen Was kostet es, ISO 13485 zertifiziert zu werden? Die Kosten für die Erlangung der ISO 13485 Zertifizierung können je nach verschiedenen Faktoren wie der Unternehmensgröße, der Komplexität der hergestellten Medizinprodukte und den spezifischen Anforderungen des Qualitätsmanagementsystems stark variieren. Welche Organisationen sind zur Ausstellung von ISO 13485 Zertifikaten autorisiert? ISO 13485 Zertifikate werden von Zertifizierungs- oder Registrierungsstellen, auch als Registrar oder CBs (oder Benannte Stellen) bekannt, ausgestellt. Diese Stellen sind unabhängig von der Internationalen Organisation für Normung (ISO) und müssen von einem Mitglied des Internationalen Akkreditierungsforums (IAF) akkreditiert sein, um internationale Anerkennung zu erlangen. Diese Akkreditierung ist entscheidend für Unternehmen, die weltweit operieren. Welche Dokumente sind notwendig, um die ISO 13485 Zertifizierung zu erhalten? Um die ISO 13485 Zertifizierung zu erreichen, müssen Sie mehrere Dokumente vorbereiten, die Elemente der vorherigen Version von ISO 9001 integrieren. Diese umfassen:-
- Qualitätshandbuch
-
- Qualitätspolitiken und -verfahren
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- Softwarevalidierungsprozess
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- Medizinprodukteakte
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- Protokoll der Geschäftsführungsteilnahme
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- Personalakten
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- Infrastruktur- und Wartungsaufzeichnungen
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- Maßnahmen zur Verschmutzungsvermeidung
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- ISO 13485 Interne Auditorenausbildung kostet etwa $1400.
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- ISO 13485 Leitauauditorausbildung kostet $2100.
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- Bewahren Sie Dokumente mindestens für die Lebensdauer des Medizinprodukts oder wie von regulatorischen Anforderungen festgelegtes, auf.